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Blondinenprobleme #1

Samstag, 25. Mai 2013 •


Gewünscht: Den perfekten Blondton
Erhalten: Irgendeine Grausamkeit zwischen Gelb und Orange. Den Spliss gratis dazu.



 Auf dem Bild sehen meine Haare komischerweise fast so aus, wie ich mir das Ergebnis erhofft hatte. Die Realität sieht leider ganz anders aus, gelber. Wer aufgibt färbt Braun oder Schwarz. Ich bewaffne mich mit Silbershampoo und einem Termin bei der Friseurin meines Vertrauens. Je intensiver das Lila, desto Stärker die Wirkung des Shampoos. Ich entscheide mich für dieses. Die Anwendungshinweise werden jetzt völlig ignoriert, egal wie, hauptsache man kommt ans Ziel. Zu dem perfekten Blond oder zumindestens erstmal zum Blond.

Ich verwende das Shampoo wie eine Kur. Ich mache mir die Haare nass und verteile danach das Shampoo überall auf meinen Haaren. Ich nehme etwas mehr, als nötig. Dann wickele ich das ganze eng in ein Handtuch und warte damit 20-30 Minuten. Silbershampoo ist natürlich nicht gerade freundlich zu den Haaren. Deswegen verwöhne ich sie danach nochmal mit einer Haarkur, mindestens aber einem Conditioner. Bis zu meinem Friseurtermin versuche ich dadurch das Gröbste schon zu retten. Falls ihr noch mehr Tipps habt, schreibt mir!

Stay lovely.


ABOUT THAT GIRL


Ich liebe es zu Lachen. Laut. Auffällig. Und vorallem frei. Ich erfinde mich jeden Tag neu und bleibe mir dennoch immer treu. Ich kommentiere Filme laut im Kino. Ich bin auf der Suche nach dem perfekten Blondton. Die Melancholie gehört zu mir wie meine beste Freundin. Ich bin süchtig nach Avocados. Ich nenne Kartoffeln grundsätzlich Toffeln, weil es mir einfach besser gefällt. Ich träume von einem Haus als Kleiderschrank. Ich gebe zu schnell zu viel Geld aus. Ich sammle gerne, manche nennen das Unordnung.

Ich liebe Sex and the City und bin ständig auf der Suche nach dem einen, großartigen Mr. Big. Ich kann in einer Minute mehr Emotionen durchleben, als ein Durchschnittsmensch in einer Woche. Ich bin sehr ungeduldig. Ich liebe offen, ehrlich und meistens viel zu laut. Ich finde Seekühe unglaublich süß. Ich liebe selbstgekochtes Essen. Ich werde niemals eine Minimalistin werden. Mein Mund steht selten still. Ich mache mir über alles meine Gedanken, oftmals ungewollt. Ich brauche mehr Liebe, als das Meer groß ist und habe genauso viel zu geben. Ich strebe danach perfekt zu sein. Ich weiß, dass es nicht möglich ist.



Ich langweile mich viel zu schnell. Ich liebe zu sehr. Bei Essgeräuschen könnte ich heulen. Manchmal mag ich Lakritze.Ich klammere, aber brauche Freiraum. Ich liebe Tee und alte Filme. Ich rauche. Ich liebe Rosa, Gold und bin noch immer wie ein kleines Mädchen. Mit mir zu streiten ähnelt meistens einem Krieg. Ich bin aufbrausend und doch zu ruhig. Ich habe keine gute Menschenkenntnis. Ich schreibe dauernd, um meine Emotionen zu sortieren. Ich philosophiere gerne und oft über das Leben. Dazu ein Glas Wodka. Oder zwei. Ich habe einen übergewichtigen Kater. Ich muss das letzte Wort haben. Immer. Ich liebe Blumen. Mein Musikgeschmack ist ein Widerspruch in sich. Von Rap bis Schlager gibt es kaum etwas, was mir nicht gefällt. Außer Metal. Mein Papa spielt in einer Metalband. Ich finde meinen Namen mindestens genauso scheußlich wie Spargel.

Ich bin unglaublich anstrengend. Aber mindestens genauso spannend.

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